Der 3. Sloopsteener Seenrunden Marathon …

… am 17.12.2022 sollte für die teilnehmenden Läufer zu einer Herausforderung werden. Didi und ich reisten am Vortag an und beschlossen in Westerkappeln den etwas gewöhnungsbedürftigen Stellplatz aufzusuchen. Westerkappeln ist eine Gemeinde in der Region Tecklenburger Land im nördlichen Teil des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen.

Nach der Autofahrt erkundeten Didi und ich die Umgebung des WoMo Stellplatzes zu Fuß und stellten fest, dass der Platz eher aussah wie eine Baustelle als ein einladender WoMo Stellplatz. Es war für den Veranstaltungstag eigentlich sonniges Wetter angesagt. Nach einer ruhigen Nacht …
… machte sich Didi am nächsten Morgen bereit für den Marathon. Auch diesmal startete er mit der Stirnlampe, denn …
… es war stockdunkel. Die WoMo-Beleuchtung war eine wichtige Lichtquelle für ein gelungenes Starterfoto.
Langsam wurde es hell draußen und die Läufer machten sich ohne Stirnlampe auf den Weg.
Auch Frank war schon am Start.
Johann ließ sich die Runde von einem pflichtbewussten Müllwerker erklären.
Gruppenbild mit Dame: Ute, Uwe, Christoph, Volkmar und Bernhard
Gut gelaunt erschien Gerd, der in diesem Moment versuchte, seine Banane zu schälen, als er von …
… Bernhard fröhlich begrüßt wurde. Volkmar (links im Bild) wollte gemeinsam mit Gerd und Christoph starten. Zunächst erhielt Christoph ein kurzes Briefing vom Veranstalter Uwe. Gerd war immer noch schwer beschäftigt, seine Banane zu schälen und hatte schließlich …
Erfolg! Im Hintergrund gönnte sich Ute eine Pause und nahm etwas von ihrer mitgebrachten Verpflegung zu sich. Christoph und Uwe (leicht verdeckt) fachsimpelten über Christophs neonleuchtendes Outfit.
Entschlossen, seinen 1412. Zähler zu erreichen, ging es hier für Didi in die nächste Runde.
Die Strecke des Sloopsteener Seenrunden Marathons führte um den Niedringhaussee und durch ein Naturschutzgebiet. Diese „große Runde“ (6,7km) musste 6 X gelaufen werden. Damit es für einen Marathon reichen sollte, musste jeder Läufer eine verkürzte Zusatzrunde (gelb gekennzeichnet) von etwa 3km „drehen“.
Unter dem Hinweis „Naturschutzgebiet“ werden die Waldbesucher gebeten, sich im Naturschutzgebiet entsprechend zu benehmen. Sollte eigentlich selbstverständlich sein, oder?
Der Blick zurück auf den Parkplatz der „Läuferlimousinen“
Das Wetter war jetzt richtig ungemütlich ohne Sonne. Trotzdem traute ich mich raus aus dem warmen WoMo, ging ein Stück auf dem mit Laub bedeckten Wanderweg und entdeckte zu meiner Freude dieses „Informations – Element“, was sich deutlich von sonst üblichen Schildern unterschied.
Auf dem Rückweg zum warmen WoMo kam mir Gerd in schnellen Schritten entgegen, gefolgt von …
Christoph im schicken Outfit und …
…. Volkmar, der seine Mütze abnehmen wollte, um gut auszusehen. Ich versicherte ihm, dass er auch mit Mütze gut aussehe.
Irina und Markus machten eine wohlverdiente Pause. Im Hintergrund sprintete …
… der Bernhard in seine nächste Runde.
Jutta versorgte Markus und sich selbst mit warmem Tee.
Woldemar wärmte sein Getränk in der Hand, bevor er beschloss, es bei mir ins WoMo zu stellen, damit es eine angenehme Trinktemperatur haben sollte.
Gegen 11:00 Uhr tauchte ein fröhlicher und ausgeschlafener Heiner auf.
Dirk war wie immer lachend und recht schnell unterwegs.
Heiner war fertig umgezogen und Uwe wünschte ihm viel Erfolg.
Ha-We hatte gerade seinen Halbmarathon gefinisht und verabschiedete sich von mir: „Bis zum nächsten Mal!“
Ha-We war froh, seinen Lauf beendet zu haben, während Maria und Günter (Mitveranstalter des 3. Sloopsteener Seenrunden Marathon) noch ein paar Runden „zu drehen“ hatten.
Der Niedringhaussee ( ein natürlich belassenes, stehendes Binnengewässer, das als Baggersee entstanden ist) machte einen trüben Eindruck und schien die Sonne sehnlichst zu vermissen (Foto Didi).
Bei dem nasskalten Wetter lief nicht nur Detlev, …
… sondern auch Heiner schnell „um die Ecke“.
Bernhard war heute der Schnellste und begrüßte Markus, Jutta und Irina im Ziel. Torsten war zu Hause die Treppe `runtergestürzt und konnte deshalb nicht am Marathon teilnehmen, aber er wollte es sich nicht nehmen lassen, seine Frau Irina und den eben erwähnten Marathonis zum Finish zu gratulieren. Von mir auch einen herzlichen Glückwunsch an euch Finisher!
Glücklich und etwas durchgefroren kamen Petra, Martina und Ute, gefolgt von Uwe, ins Ziel. Gratuliere!
„Der Mann … (Selfie Didi)
… und der Niedringhaussee“ (Foto Didi) – Noch war der See nicht ganz zugefroren, zur Freude der Wasservögel.
Wieder empfing der Bernhard Marathonis im Ziel. Diesmal freuten sich Volkmar, Maria und Günter über Bernhards Glückwünsche und die Tatsache, bei den doch recht eisigen Temperaturen, wieder einen Zähler geschafft zu haben. Glückwunsch auch von mir!
Besonders freute sich Bernhard, als er seine Frau Irmgard nach dem Zieleinlauf in die Arme nehmen konnte. Herzlichen Glückwunsch, Irmgard!
Johann stieg extra aus seinem Auto und kam mir entgegen, um sich bei mir zu verabschieden und sich nach Didi zu erkundigen. Gratuliere zum Finish, lieber Johann!
Das übliche Zielfoto! Glückwunsch, Schatzi!
„Hast du die Leser darauf hingewiesen, dass sie hier etwas über die Sloopsteener Seenrunde erfahren können?“
Kräfte messen! Ob Didi es schaffen würde, den Findling zu verschieben?! Scherz, er machte nur eine durchaus sinnvolle Dehnungsübung.
Didis Begeisterung für die Sloopsteine war nicht zu übersehen. Die Sloopsteine sind Westfalens größtes Megalithgrab, das etwa 4000 Jahre alt sein dürfte und somit aus der Steinzeit stammt. Megalithgräber sind Großsteingräber. Da man sich schwer vorstellen konnte, dass normale Menschen die Blöcke transportiert und aufgericht haben, glaubte man, dass dies die Arbeit von Riesen (Hünen) gewesen sei. Die Megalithgräber wurden so im Volksmund zu Hünengräbern.
Diese intakte Hinweistafel informiert den Wanderer ausführlich über die Sloopsteener Seenrunde.
Hier wird der Wanderer über die Geschichte der Sloopsteene aufgeklärt.
Glückwunsch zum 1412. M/U! Ich weiß nicht, wer sich am meisten gefreut hat, dass Didi endlich im Ziel war! Nun machten wir uns auf den Weg zum WoMo Stellplatz am Hallenbad in Osnabrück.
Im aufgewärmten WoMo konnte ich am Abend etwas Adventstimmung genießen. Am nächsten Morgen …
… erblickten wir eine winterliche Stimmung durch den Raureif auf der Buchenhecke und den dahinterstehenden Bäumen.
Geschneit hatte es nicht. Der Raureif vermittelte einem nur den Eindruck, als hätte es geschneit.
Im WoMo kochte der Hausherr den Kaffee für das Frühstück. Anschließend konnten Didi und ich …
… beim herrlichen Sonnenaufgang den Kaffee genießen.
Dann ging es auf die Autobahn in Richtung Heimat. Raureifbedeckte Bäume und Büsche begleiteten uns eine ganze Weile. Am Himmel sahen wir …
… Kraniche auf dem Weg in südlichere und wärmere Gebiete.
Inmitten einer „winterlich geschmückten“ Umgebung stand dieses Haus.
Ein seltener Anblick – die Sonne schien und wärmte unsere Seelen!
Zu Hause verbrachten wir den Abend, um den 4. Advent zu genießen.

Danke Uwe und Günter für das Ausrichten dieser Veranstaltung. Die angesagte Sonne hatte sich am Veranstaltugstag leider versteckt und war erst am nächsten Tag mutig in Erscheinung getreten.

Viele Grüße

Hittfeld, 22.12.2022

Gunla